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Automotive-Schnittstellen
– Datentransfer via CAN, USB,
Ethernet, FlexRay, LIN etc.

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Schnittstellen für einen zuverlässigen und schnellen Datentransfer

 

Automotive-Schnittstellen-Definition

Automotive-Schnittstellen sind Verbindungen, die überwiegend in der Automobilindustrie genutzt werden. Sie ermöglichen den Datenaustausch zwischen zwei elektronischen Geräten und stellen somit die Kontrolle, Überwachung und Kommunikation der Subsysteme im Fahrzeug sicher. Da sie eine Verbindung zwischen physischen Systemen darstellen, gehören sie zur Familie der Hardware-Interfaces. 

 

Automotive-Schnittstellen-Überblick

CAN (Controller-Area-Network)

Im Unterschied zu anderen seriellen Feldbussen basiert CAN nicht auf dem Master-Slave-Prinzip. Die Kommunikationspartner sind somit gleichberechtigt. Der Datenaustausch selbst erfolgt über eine verdrillte Zweidraht-Leitung. CAN zeichnet sich unter anderem durch hohe Störsicherheit, geringe Kosten und Echtzeitfähigkeit aus.

CAN FD (Controller-Area-Network Flexible-Data-rate)

Die Erweiterung der üblichen CAN-Schnittstelle ermöglicht eine erhöhte Datenübertragungsrate sowie das Versenden größerer Datenmengen. Hierdurch werden die steigenden Bandbreitenanforderungen des Automobilbereichs abgedeckt.

CAN XL (Controller-Area-Network XL)

Die neue CAN-Variante liefert die Grundlage für effiziente Kooperation von IP-Technologie sowie signalbasierter Kommunikation. CAN XL stellt das schnellste CAN in der Datenphase mit skalierbaren Geschwindigkeiten im Bereich von 2 Mbit/s bis 10Mbit/s dar.

LIN (Local-Interconnect-Network)

LIN wurde speziell für Anwendungen entwickelt, bei welchen nur geringe Datenmengen zuverlässig übertragen werden müssen. Damit senkt das Bussystem die Kosten in diesem Bereich deutlich. Die Kommunikation funktioniert nach dem Master-Slave-Prinzip.

Automotive-Ethernet (1000BASE-T)

Auch bekannt als LAN-Technik realisiert Ethernet den Datenaustausch in Form von Datenframes zwischen den im lokalen Netz angeschlossenen Geräten. Bei Applikationen, welche hohe Anforderungen an eine zuverlässige Kommunikation legen, wird Echtzeit-Ethernet genutzt. BroadR-Reach stellt einen Ethernet-Physical-Layer-Standard dar, welcher Verbindungskosten und das Gewicht der Verkabelung reduziert.

USB (Universal-Serial-Bus)

Durch die serielle Architektur von USB können Daten Bit für Bit, seriell zwischen Geräten transmittiert werden. Auf diese Weise wird die Fehlerrate reduziert und die Datenübertragungsrate erhöht. Ein weiterer Vorteil ist die bereits integrierte Energieübertragung, durch welche ein zusätzliches Stromkabel hinfällig ist. Man differenziert bei der Schnittstelle zwischen USB2 und USB3 Anschlüssen, welche sich unter anderem durch verschiedene Datenübertragungsrate unterscheiden.

FlexRay

Ähnlich wie CAN FD wurde FlexRay entwickelt, um die erhöhten Anforderungen zukünftiger Fahrzeug-Vernetzung zu erfüllen. Einige Key-Features von FlexRay sind höhere Datenübertragungsraten, Echtzeit-Fähigkeit und gesteigerte Ausfallsicherheit.

MSP-Familie

Programmiergeräte für maximale Flexibilität

ProMiks MSP-Familie unterstützt bis zu 30 frei konfigurierbare I/Os und jegliche Schnittstellen (Automotive oder Debug). Von CAN FD über USB bis hin zu UART ist dem Kunden maximale Fleixbilität bei der Implementierung der Lösungen gegeben. ProMiks Programmiersysteme sind insbesondere für die Automobilbranche ausgelegt, in welcher nicht nur komplexe Anforderungen, sondern auch hohe Stückzahlen zu bewältigen sind.

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Weitere wichtige Schnittstellen

UART (Universal-Asynchronous-Receiver-Transmitter)

UART nutzt Asynchronbetrieb ­— der Datentransfer funktioniert somit ohne die Nutzung eines gemeinsamen Taktsignals zwischen Sender und Empfänger.

SPI (Serial-Peripheral-Interface)

SPI wird vorwiegend für den Datenaustausch zwischen Mikrocontrollern und kleinen Peripherien wie Sensoren oder SD-Karten genutzt. Es stellt ein Bussystem aus drei Leitungen für eine seriell synchrone Übertragung dar.

QSPI (Quad-Serial-Peripheral-Interface)

QSPI ist eine Erweiterung der traditionellen SPI-Schnittstelle, welche zusätzliche Datenlinien und Funktionalitäten einführt, um höhere Übertragungsraten sowie eine verbesserte Performance zu ermöglichen. Die Programmiergeschwindigkeit beläuft sich auf bis zu 25 MHz. Damit erlaubt QSPI eine verlässliche High-Speed-Kommunikation zwischen MCU bzw. Prozessor und des externen Flash-Speichers der Applikation.

I2C (Inter-Integrated-Circuit)

I-Quadrat-C ist ein Zweidraht-Datenbus, welcher sich ideal für kurze Distanzen und geringe Bandbreite eignet. Wie viele andere Kommunikationsprotokolle baut die Schnittstelle auf der Master-Slave-Architektur auf.

 

 

 

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