Die Bootloader-Technologie sowie die Flash-Programmierung und das Testen sind ProMik Kernkompetenzen der ersten Stunde.
Mehr als 25 Jahre Erfahrung und tiefgreifendes Knowhow stecken in jeder unserer Bootloader-Lösungen – und entwickeln sich stetig mit ihnen weiter.
Strengere Sicherheitsstandards in der Cyber-Security, immer komplexere und kompaktere Bauteile oder der Wegfall klassischer Testpunkte:
Die Anforderungen in der Produktion steigen und immer neue, größere Herausforderungen müssen gelöst werden.
In ihrer Funktionalität ist die ProMik Flash- und Test-Bootloader-Technologie sowohl breitgefächert als auch spezifisch lösungsorientiert einsatzfähig.
Nicht nur der Funktionsumfang bisheriger (klassischer) Verfahren wird vollumfänglich abgedeckt, auch profitieren Bootloader-Anwender
von einem erweiterten Handlungsspielraum sowie erhöhter Effizienz und Effektivität, z. B. durch verkürzte Zykluszeiten.
1. Hoher Leistungsfähigkeit
2. Schneller Performance
3. Akkurater Zuverlässigkeit
4. Zeitgemäßer Sicherheit
1. High-Speed Flash Programmierung (ISP)
2. SMART ICT Embedded Testing
3. Cyber Security
Unsere bewährte Flash und Test Bootloader Technologie stellt eine praktikable und performante Alternative zu klassischen Tests via Testpunkten dar. Sie bietet verbesserte Funktionalitäten, um die steigenden Anforderungen in der Produktion zu meistern. So können ProMik Bootloader zur Implementierung verschiedener Flash, Test und Cyber-Security-Funktionen genutzt werden.
Das ProMik Bootloader-PortfolioAnpassungsfähig für verschiedene Anforderungen | RAM Bootloader Bei Anwendungen mit Bauteilen ohne verfügbare Testpunkte (z. B. Speicher oder Gateways) wird der Bootloader in den RAM der MCU geladen. Der deshalb so genannte RAM-Bootloader kann sowohl für bereits programmierte als auch unprogrammierte MCUs genutzt werden. Flash Bootloader Vor allem bei mehrstufigen Programmierprozessen ist der ProMik Flash-Bootloader die ideale Wahl. Nachdem der Bootloader auf PCB-Ebene über Testpunkte programmiert wurde, wird die Applikation für verschiedene Tests sowie für die End-Of-Line-Flash-Programmierung vorbereitet. Für Anwendungen im Gehäuse implementiert der Bootloader Schnittstellen wie CAN (FD), Ethernet, Flex Ray und LIN, um die Kommunikation und den Datentransfer mit der Hardware herzustellen. Nach der Programmierung der ECU wird der Flash-Bootloader gelöscht. |
Beim Booten wird die Hardware initialisiert, indem der Prozessor aktiviert wird. Dieser aktiviert wiederum verschiedene Peripherien auf der Hauptplatine. So wird entweder der Applikations-Modus oder Default-Modus ausgeführt. Innerhalb des Default- bzw. Bootloader-Modus können Default-Optionen für die Applikationssoftware durchgeführt, die Anwendung bzw. der ECU reprogrammiert oder die Software aktualisiert werden.
Der Mikroprozessor führt den Startup-Code aus, um die Ausführungsumgebung für die in höheren Sprachen geschriebenen Anwendungen vorzubereiten. Auf diese Weise wird der Applikations-Code gestartet, welcher die Hauptfunktion der Anwendung umsetzt.
Bootloader sind dedizierte Programme, die als Startsoftware fungieren. Gestartet werden sie gewöhnlich durch die System-Firmware wie z. B. UEFI (Vorgänger: BIOS). Der Code des Bootloaders läuft ab Start der Applikation, bis die Hauptfunktion des Codes erreicht wird.
Die Aufgabe des Bootloaders besteht darin, das eigentliche Programm in den Speicher zu laden sowie bei Bedarf zu aktualisieren. Hierfür besitzt er Initialisierungs- sowie Kommunikationsprotokolle.